Frühjahrsfahrt 2024 nach Arnstadt

07:30 Uhr Abfahrt in Erlangen am Großparkplatz         

09:45 Uhr Ankunft in Arnstadt am Busparkplatz Schlossmuseum

10:00 Uhr Kombinierte Stadt- und Schlossführung mit

                  Orgelvorführung in der Bachkirche

                 12:30 Uhr Ende Führung

                

12:30 Uhr Mittagspause (Zeit zur freien Verfügung)

 

14:30 Uhr Abfahrt vom Busparkplatz Schlossmuseum

14:45 Uhr Ankunft am Lokschuppen in Arnstadt

14:45 Uhr Führung im Lokschuppen

16:15 Uhr  Abfahrt am Lokschuppen nach Stublang zum Gasthof Dinkel

 

~18:30 Uhr Rückfahrt nach Erlangen

~19:30 Uhr Rückkehr nach Erlangen  

Arnstadt

Arnstadt ist eine Kreisstadt in der Mitte von Thüringen und liegt an dem Fluss Gera, rund 20 Kilometer südlich der Landeshauptstadt Erfurt. Die Stadt ist ein Mittelzentrum und der Verwaltungssitz des Ilm-Kreises.

Mit der Ersterwähnung im Jahr 704 ist Arnstadt die älteste Stadt Thüringens und verfügt über eine Reihe historischer Baudenkmäler. Sehenswert sind z.B. die im 16. und 17. Jahrhundert errichteten Brau- und Bürgerhäuser am Markt und auf dem Ried, der wuchtige Renaissancebau des Rathauses, die als Tuchmachergaden geschaffenen Galerien und das Haus „Zum Palmbaum“. Ebenfalls ein geschütztes Denkmalensemble ist der Pfarrhof. Hier befindet sich auch die Oberkirche mit noch erkennbarem Kreuzgang. Die Liebfrauenkirche ist neben dem Dom von Naumburg der bedeutendste Bau Mitteldeutschlands des 13. Jahrhunderts. Die ehemalige Bonifatiuskirche, heute Bachkirche genannt, setzt einen barocken Akzent.

Johann-Sebastian-Bach-Kirche

Erst 1676 begann nach dem großen Stadtbrand 1581 der Wiederaufbau der „Neuen Kirche“, heute Bachkirche genannt, im barocken Stil. Der Orgelbaumeister Johann Friedrich Wender erstellte 1703 eine Orgel für die Neue Kirche, die der 18-jährige Johann Sebastian Bach abgenommen und geprüft hat. Bach wurde im August 1703 an die Neue Kirche als Organist berufen und blieb bis 1707 in Arnstadt.

Bachdenkmal

Das unweit der Kirche auf dem Arnstädter Markt stehende unkonventionelle Denkmal des jungen Bachs zeigt den Barockkomponisten als jungen lässigen Mann, der an einem Meilenstein lümmelt - so, wie auch Bach im Alter von 18 Jahren als junger Mann nach Arnstadt kam. Erschaffen wurde dieses Bronze-Denkmal von Prof. Bernd Göbel (Halle/Saale) anlässlich des 300. Geburtstages Johann Sebastian Bachs im Jahre 1985 und sorgt seit seiner Enthüllung für heftige Diskussionen über das „ungehobelte Lümmeln“ des Ausnahmetalentes.

 Bahnbetriebswerk

Das Bahnbetriebswerk Arnstadt ist heute ein Eisenbahnmuseum in Arnstadt in Thüringen.

Seit 1992 beheimatet das Bahnbetriebswerk (Bw) Arnstadt Dampflokomotiven der ehemaligen Reichsbahndirektion Erfurt. Es befindet sich an den über den Thüringer Wald führenden Bahnstrecken Erfurt–Schweinfurt (Kursbuchstrecke 570), Erfurt–Arnstadt–Saalfeld (Kursbuchstrecke 563) sowie Plaue–Ilmenau (–Themar) (Kursbuchstrecke 566). Engagierten Eisenbahnern gelang es 1994, den dauerhaften Bestand der Anlage des Bahnbetriebswerkes Arnstadt mit Gründung eines Fördervereines zu sichern und ihn in das Eisenbahnmuseum Bahnbetriebswerk Arnstadt/hist. umzuwandeln.

Der Grundstein für das Eisenbahnmuseum wurde bereits 1992 gesetzt, in dem die damalige Deutsche Reichsbahn alle Thüringer Museums-Dampflokomotiven im Bw Arnstadt zusammenzog. Im Jahre 1994 verlor das Bahnbetriebswerk seine Eigenständigkeit und zwei Jahre später wurde diese Dienststelle gänzlich offen gelassen. Ab 1996 waren nur noch die Museumslokomotiven im Bahnbetriebswerk Arnstadt stationiert, welche inzwischen dem DB Museum Nürnberg zugeteilt worden sind.

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